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Notiz: "Media Queries are a Hack". Wir brauchen vielmehr "Element Queries", sagt Ian Storm Taylor.


Notiz: Das kleine Tool „Am I Responsive?“ lädt Websites in verschiedenen Bildschirmgrößen, und montiert die Ergebnisse hübsch auf Endgerätefotos.

Notiz: Eine Suchmaschine für Beispiele und Musterumsetzungen typischer User-Interface-Design-Elemente. Gut als Inspirationsquelle.

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Eine Suchmaschine für Beispiele und Musterumsetzungen typischer User-Interface-Design-Elemente. Gut als Inspirationsquelle.http://ui-cloud.com/

Notiz: Eine dieser kleinen Neuerungen in HTML5, die bisher kaum den Sprung in den Entwickler-Alltag geschafft haben: das download-Attribut.

Notiz: »Twenty years of a free, open web.« Vor 20 Jahren schuf CERN die Grundlage für das Entstehen des WWW.

BarCamp Hamburg 2013

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Neben dem für BarCamps charakteristischen, breiten Themenspektrum, sollen besonders Sessions zu dem Themenschwerpunkt Mobile angeboten werden.15.11.2013 bis 16.11.20132013Website
Otto (GmbH & Co KG)
Wandsbeker Straße 3-7
22179  Hamburg
Deutschland

MobileTechCon

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02.09.2013 bis 05.09.20132013Website
Grand Hyatt Berlin Hotel
Marlene-Dietrich-Platz 2
10785  Berlin
Deutschland

Smashing Conference 2013

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09.09.2013 bis 11.09.20132013Website
Historisches Kaufhaus
Münsterplatz 24
79098  Freiburg
Deutschland

CSSConf.eu

jsconf.eu

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14.09.2013 bis 15.09.20132013Website
Radialsystem V
Holzmarktstraße 33
10243  Berlin
Deutschland

From the Front 2013

Beyond Tellerrand Play!

Notiz: Hübsche CSS3-Effekte für Modal Windows (für moderne Browser).

Notiz: Media Queries Are Not The Answer: Element Query Polyfill

Notiz: "In defense of the humble id attribute"


Notiz: An introduction to CSS regions

Barrierefreie Dokumente

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Puzzle aus Metall; 2 Elemente, die man voneinander trennen mussPDF-Dateien im Kontrastmodus lesen!? Alternativen zum Adobe Reader

Dem ungehinderten, kontrastreichen Lesevergnügen von PDF-Dateien steht oft der Adobe Reader entgegen. Sein Kontrastmodus birgt einige Probleme, die das Lesen mitunter unmöglich machen. Alternative Reader liefern hier deutlich bessere Ergebisse.

PDF ist heute nicht mehr das barrierefreie Schmuddelformat von einst. Seit mehreren Versionen können Tags zugefügt werden. Leistungsstarke Konverter, z.B. AxesPDF, ermöglichen den standardkonformen Weg von Word nach PDF – sofern ihr Euch an grundlegende Formatierungsregeln haltet. Weitere Konvertierungswerkzeuge zeugen von einer intensiven Beschäftigung mit dem Format und der Verbesserung seiner Zugänglichkeit. Auch in Sachen »Prüfwerkzeuge« hat sich in den letzten Jahren einiges getan – allen voran ist hier der kostenlose PAC (PDF Accessibility Checker) zu nennen. Auch InDesign wurde hinsichtlich Barrierefreiheit in den letzten Jahren weiter verbessert, wenngleich einige Aspekte der Barrierefreiheit immer noch in Acrobat Professional nachgezogen werden müssen.

Eine barrierefreie Großbaustelle ist jedoch nach wie vor der Adobe-Kontrastmodus – schnell aufrufbar mit der Tastenkombination Strg+K, und dort unter Ein-/Ausgabehilfe → Dokumentfarben-Optionen zu finden. Er ermöglicht die Ansicht eines Dokuments z. B. mit durchgängig weißer Schrift und schwarzem Hintergrund oder anderen frei einstellbaren Farben – zumindest in der Theorie. In der Praxis funktioniert dieser Kontrastmodus allenfalls bei sehr einfachen Textdateien und auch dort nicht immer korrekt. Zwar könnte auf einen speziellen Kontrastmodus verzichtet werden, denn z.B. Windows-Systeme bieten durchaus das Definieren eigener Farben. Diese wirken sich jedoch in Adobe Reader nur auf das Menü und die Lesezeichen aus, nicht auf das PDF selber.

Haben wir z. B.

  • korrekte Tags für Überschriften, Datentabellen, Listen usw. gesetzt,
  • Alternativtexte für informative Grafiken vergeben,
  • eine korrekte Lesereihenfolge (auf jeder einzelnen Seite)
  • und die Hauptsprache definiert sowie
  • einen Haken bei Tab folgt Dokumentstruktur gesetzt und
  • auf Basis ausgezeichneter Überschriften die Lesezeichen gesetzt

und damit Standardprozeduren durchgeführt sowie das PDF durch den Adobe-eigenen Barrierefreiheitschecker gejagt und mit Unterstützung des PAC (hoffentlich) ein Null-Fehler-Dokument erzeugt, sorgt spätestens der Blick auf das Dokument im Adobe-Kontrastmodus für Frust. Zunächst beim geneigten Bearbeiter und danach bei Nutzern, die für ein barrierefreies Lesen auf andere Farben und stärkere Kontraste angewiesen sind.

Selbst einfache Textdokumente werden im Adobe Kontrastmodus nicht immer (vollständig) angezeigt. Die Folge: Der Nutzer sieht im wahrsten Sinne des Wortes Schwarz. Als Beispiel sei hier das Handbuch des neu veröffentlichten VIP-Readers (PDF) genannt, ein Null-Fehler-Dokument.

Ausschnitt Seite 3 - Handbuch VIP-Reader im Adobe-Kontrastmodus. Ergebnis: Schwarz auf Schwarz.
Ausschnitt Seite 3 – VIP-Reader im Adobe-Kontrastmodus. Ergebnis: Schwarz auf Schwarz.

Wenn nun der Adobe-Kontrastmodus bereits bei einfachen Textdokumenten sozusagen aussteigt, was passiert bei PDFs mit hohem Layout-Anteil? Das kann mit nahezu jeder x-beliebigen Broschüre getestet werden: Mal präsentiert sich die gesamte PDF-Datei in Schwarz auf Schwarz, mal nur einzelne Seiten oder abhängig vom Texthintergrund einzelne Textblöcke.

Andere Reader können es

Verlassen wir hingegen die Adobe-Welt und verwenden den Foxit-Reader der Foxit-Corporation werden PDF-Dokumente im Kontrastmodus deutlich besser angezeigt. Zwar wirken sich auch hier systemweite Kontrasteinstellungen nicht auf das PDF aus, aber wie beim Adobe Reader können die entsprechenden Einstellungen schnell und bequem mit der Tastenkombination Strg-K aufgerufen werden. Unter »Accessibility → Document Color Options« kann dann ein Kontrastmodus der Wahl eingestellt werden. Je nach PDF empfiehlt sich außerdem das Setzen eines Hakens bei »Only change the content in black/white color«. Wie der folgende Screenshot sowie Tests anhand zahlreicher weiterer PDF-Dateien zeigen, hat der Foxit-Reader deutlich weniger bis keine Probleme, PDF-Dateien im Kontrastmodus anzuzeigen.

Ausschnitt Seite 3 - Handbuch VIP-Reader im Foxit-Kontrastmodus. Ergebnis: Alle Texte sind leserlich, Grafiken werden angezeigt.
Ausschnitt Seite 3 – Handbuch VIP-Reader im Foxit-Kontrastmodus. Ergebnis: Alle Texte sind leserlich, Grafiken werden angezeigt.

Ein weiterer Reader, der PDF-Dateien ebenfalls im Kontrastmodus lesbar macht, ist der neu veröffentlichte VIP-Reader. Er bringt außerdem ein weiteres Feature mit: einen funktionierenden Umfließen-Modus bei getaggten PDF-Dateien, der mit Adobe ebenfalls problematisch ist. Der Umfließen-Modus ist eine spezielle Vergrößerungsart, bei der die Inhalte neu umgebrochen werden und die ein starkes Vergrößern ohne waagerechten Scrollbalken zulässt. Grafiken können optional durch Klick auf das entsprechende Symbol geöffnet werden.

Ausschnitt Seite 3 - Handbuch VIP-Reader im Kontrastmodus des VIP-Readers. Ergebnis: Alle Texte sind leserlich, Grafiken können optional zugeschaltet werden.
Ausschnitt Seite 3 – Handbuch VIP-Reader im Kontrastmodus des VIP-Readers. Ergebnis: Alle Texte sind leserlich, Grafiken können optional zugeschaltet werden.
Ausschnitt Seite 3 - Handbuch VIP-Reader im Kontrastmodus des VIP-Readers. Zugeschaltete Grafik
Ausschnitt Seite 3 – Handbuch VIP-Reader im Kontrastmodus des VIP-Readers. Zugeschaltete Grafik

Der VIP-Reader (Visually Impaired People) wurde vom Schweizerischen Zentralverein für das Blindenwesen (SZB) in Kooperation mit der Stiftung Zugang für alle und dem Dienstleister xyMedia entwickelt.

Adobe muss nachbessern

Sollten sowohl einfache als auch komplexe PDF-Dateien im Adobe-Kontrastmodus leserlich sein? Ja. Adobe muss hier – ebenso wie bei seinem Umfließen-Modus – nachziehen. Immerhin ist der Adobe-Reader der weltweit meist-verwendete PDF-Reader und auf vielen PCs und Laptops bereits vorinstalliert. Vielleicht sind die Fortschritte anderer Reader für Adobe eine Motivation, die Ein- und Ausgabehilfen für sehbehinderte Leser zu verbessern. Sowohl der Foxit-Reader als auch der VIP-Reader können nicht nur bis dahin uneingeschränkt empfohlen werden und schließen im Bereich »PDF und Sehbehinderung« eine wichtige Lücke.

Links:

Kerstin Probiesch

DrupalCamp Essen 2013

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Das DrupalCamp Essen findet am Wochenende vom 26. bis 27. Oktober 2013 im Unperfekthaus statt. Um auch Anfänger anzusprechen und Leute, die nicht gut Englisch sprechen, ist es als kleines, deutschsprachiges Camp geplant. Wie im letzten Jahr wird es wieder mehrere parallele Sessions geben, die sich sowohl an Anfänger als auch an Fortgeschrittene richten. Ein Schwerpunkt wird wahrscheinlich auf Drupal 8 liegen – zur DrupalCon Prag soll es ja einen ersten Release Candidate geben.

26.10.2013 bis 27.10.20132013WebsiteAnmeldung bei Amiando
Unperfekthaus
Friedrich-Ebert-Str. 18
45127Essen
Deutschland

Notiz: "The secrets of block formatting context" - Fiona Chan erklärt sie.

Notiz: The New IE11 F12 Tools

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